Golden, die Kleinstadt vor den Toren Denvers
Zwei Dinge braucht ein Mann: ein richtiges Eisenbahnmuseum und eine Brauerei.
Beides bekommt er in Golden, also nichts wie los dorthin.
Es gibt Dinge, die gehören einfach zusammen. Die Coorsflaschen zum Beispiel sind typische Herdentiere.
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Wo wird man in Europa so empfangen?! Ja gut, es gibt hier zumindest Verkehrstafeln, die unser Fortkommen mit Tempo 50 oder gar 30 limitieren. Ich ziehe für mich die obige Variante vor. Wenn ich sowas sehe, weiss ich, dass ich in den Ferien bin und fahre, um zu geniessen, sowieso gaaaanz laaaangsam.
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A Real golden Nugget |
Na ja, auch Golden, aber eben nicht ganz |
Die haben sogar Dosen auf Türmen, die Amerikaner!
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Keine weiteren Fragen?!
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Übersicht Museumsareal |
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Ein paar eigene Bilder vom Museumsbesuch
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Einfach erstaunlich, was das Leben aus diesem Wagen gemacht hat. Niemand ausser der Natur schafft es, solche Kunstwerke zu hinterlassen. Bitte sagt jetzt nicht, der hat auch schon bessere Tage erlebt. Das sind seine besten Tage!
Zwei der berühmten Stockcars der DRGW stehen ebenfalls hier im Museum.
Gerade fertig restauriert war dieses kleine Schmuckstück.
Der alte Reefer, indem noch durch das Dach Eisklötze zur Kühlung eingeworfen wurden, ist hier ebenso zu sehen wie viele andere Schienenfahrzeuge.
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Wer in diesem Museum ist, kommt um diese komischen Fortbewegungsmittel nicht herum! Wer noch nie eine galoppierende Gans gesehen hat, der tut es jetzt. So heissen diese Schienenfahrzeuge nämlich: Galopping Gooses. Siehe auch im Beitrag Trains / GN3 Scale, Diesel. Gleich mehrere dieser Gooses waren bei unserem Besuch zu sehen.
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Der Caboose hatte einige Jahre mehr auf dem Buckel als ich. Da er offen war, besuchte ich sein Inneres.
Natürlich setzte ich mich oben auf den Sessel. Beim Runterspringen schlug ich meinen Kopf gegen das untere Caboosedach. Kurzzeitig verfügte das Museum über eine Rarität, nämlich ein richtiges, lebendes Schweizer Einhorn.
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Einer dieser komischen Touristen musste unbedingt mitten in das Bild stehen. Dieser Typ begleitete uns auf der ganzen Reise. Hier stellte er sich einfach dreist vor die 4-8-4 Lok der Burlington Quincy Railroad. Wahrscheinlich prahlt der Kleine heute noch damit, wie gross in den USA die Dampfloks sind. Na ja, ganz so unrecht hat er ja auch nicht. Übrigens, vor gut 40 Jahren, waren weisse Socken hochmodern.
Nach längerer Überredung ist es mir gelungen, den Touristen weg zu locken. Ich habe ihm den Platz unmittelbar hinter der Kamera angeboten. Darauf war er mächtig stolz und knipste wie wild drauflos. |
Das letzte Bild des Eisenbahnmuseumreporters kurz vor seinem "Totalschaden".
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Wir alle hängen irgendwann irgendwo rum! Die meisten Tender tun dies hinter ihren Loks.
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Noch ein Stockcar, diemal von Colorado Southern.
Ein kleiner hölzerner Wassertank steht auch auf dem Museumsgelände.
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Ein RPO Wagen (Railway Post Office) der Colorado and Southern.
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Der eigenartige Flanger wurde benutzt, um das nahe dem Gleis liegende Terrain und Unkraut zu entfernen.
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Und noch ein RGS Train auf dem Gelände.
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Der passt doch super in die Gegend!
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Ein weiterers Restaurationsprojekt steht vor der Tür.
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Inzwischen habt ihr euch sicher ein Bier verdient. Übrigens, kalte Bierdosen eignen sich ausgezeichnet, um "Einhörner" abschwellen zu lassen. |
Wer immer noch nicht genug hat, geht hier rein und besucht die Modelleisenbahn.
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Eine G Scale Gartenbahnanlage ist ebenso vorhanden neben all den interessanten Exponaten.
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Diese Modelleisenbahn in H0 ist ganz schön anspruchsvoll.
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