Caboose - American Dreams on Wheels

The H0 Caboose Die früher unvergleichlichen Caboose (Cabeese für Mehrzahl) waren das untrügliche Zeichen, dass nach ewigem Warten an der Schranke der vorbeifahrende Güterzug doch noch ein Ende hat. In meinem Fall wurde ich sowohl im Massstab H0 wie auch später in G nach den Cabeese süchtig. In H0 kam es sogar zu einer richtigen Caboosemanie, und ich begann Cabeese von verschiedenen Bahngesellschaften zu sammeln. Schnell wurde es eine stattliche Anzahl von vielen Cabooses der Bahngesellschaften der USA. Die Relikte von damals zeigen auf, dass früher noch vieles selbst gespritzt werden musste, weil bestimmte Modelle im Handel gar nicht erhältlich waren. Nebst den Cabeese wurden natürlich ein paar Gebäude als Hintergrund requiriert, um ein Minimum an Stimmung zu bekommen. Noch einmal haben die Bahngesellschaften einen ihrer Caboose an die Nostalgiezusammenkunft geschickt. Soviel als Nostalgiebeitrag, es muss ja schliesslich gut rüberkommen.	Auf zwei H0 Modulen fanden sich ein Teil der H0 Caboose ein und und fuhren, mehr oder weniger gut verpackt, ins Südtirol nach Schlanders an die Ausstellung der Tiroler Kollegen. Das damals umgebaute Modell einer U33C mit offener Hoodtüre (hinter dem Telefonmast) war ein kleiner "Hingucker", wie auch die gelb-silberne F7 die, wie gesagt, selbst gespritzt wurde. Sowas gab es damals im Handel nicht.
Caboose in H0
Die damals schon angewandte Methode, das Terrain in feinstem Quarzsand und Pigmentfarben herzustellen, hat sich bis heute gehalten und bewährt.	Neben der Notwendigkeit selbst zu spritzen, wurden sogar ganze Modelle selbst gebaut, wie der "Slug" der SF oder im Vordergrund ein Boomcar für den 250 To Cran von Athearn. Später baute ich denselben Wagen auch noch in G Scale nach. Inzwischen kurven auf diversen Anlagen von guten Kollegen meine Caboose herum und das ist gut so. Der Lokschuppen im Hintergrund wird wohl an John Allen erinnern, was richtig ist. War er doch eines meiner Vorbilder.

Eine noch unbehandelte und "ungeschminkte" Version desselben Cabooses.	Ein Athearncaboose, der schon in der Frühzeit meiner Bastelversuche jahrelang auf der H0 Anlage verkehrte, war dieser etwas "aufgepimpter" Steel Caboose.
Beinahe derselbe Caboose im Original	Für lange Zeit waren holzverschalte Caboose im Verkehr, hier ein Modell eines mir unbekannten hochwertigen Herstellers.
Am Zuge hängt ..... vom Zug gezogen..... ein typisches Cabooseleben eben. Der nächste Bekannte, der Lokführer bis zu 1 1/2 Meilen weiter vorne. Der steht im Stau immer zuhinterst.	Meisterhaft von Michale Mucklin (rrphotoarchive.com) ins Bild gesetzt Bild: Fullerton.
(zum Vergrössern, Bild anklicken) On the Road sah das Innenleben eines Cabooses in etwa so aus. Wer es nicht bis zum Hotelzimmer geschafft hat, der endet so!	Aus den vielen Cabeeses wurden immer mehr zu Hotelzimmern, wie hier im berühmten Izaak Walton Inn oder eben Izaakwaltoninn.com
	Nachfolgend einige Bilder
Southern Pacific Beide Bilder: Internet	Bild: railpictures.net Extra für die Freunde der Union Pacific, die bis hierhin noch zuwenig gelb gesehen haben.