Caboose in den Spurweiten G und Fn3 Für einmal startet der Beitrag mit Modellen und die Originale folgen am Schluss. Immer noch die guten alten Caboose, die am Zugsende vorbeirollen. Immer noch die alten Nostalgiegefühle. Für mich gehören sie noch
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The Cabooses in Spur G 1:29 Modelle: F. Rossi Während der Bauzeit am Bettchen vom Big Boy mussten diverse Caboose herhalten, um die Wirkung zu testen. Der "Extended Vision Caboose" von den USA TRAINS schien sich von Anfang an heimisch zu fühlen. Erst als ich ihm mitteilte, das Ganze sei nur für Union Pacific gedacht, wurde er so schön rot. Mal sehen, wann sie ihre längst versprochenen Metallachsen bekommen. Wenn das 3 D Drucken nicht so teuer wäre, könnte man selbst als winkender Conductor reinsitzen...... |
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Dasselbe auch in der 4-Streifen Bemalung im Original zu sehen, dafür mit "Spezial individuellem Fensterausschnitt". |
Modell und Foto: F. Rossi |
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Was ursprünglich hierher geplant wurde, ist ein Caboose der Union Pacific. Ein Side Vision Caboose, die Bauart ist zwar zu modern für den Bigboy, aber was solls. Den Woodsidet Caboose im Massstab 1:29 gibt es nicht und man kann nicht alles selber bauen! Nicht erhältlich ... oder etwa doch? Siehe weiter unten! |
Cabooses in Spur G 1:24 Modell: F. Rossi |
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Es werde Licht, und das auch am Modell. |
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Der Caboose mitten im Verkehr. Ein Stimmungsbild unter der Brücke. |
So leidlich passend der neue Caboose von LGB 1:24 inmitten unter all den anderen 1:29 Modellen. Noch unbeschriftet, weil ich mir eventuell noch bessere Abziehbilder machen lasse. In der nächsten Phase des "Nichtstuns" werden noch die Weichen seitlich rostfarben gespritzt, die Schwellen gealtert und geschottert. |
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Der LGB Caboose ist wenigstens in einer halbwegs korrekten Länge und nicht so extrem gekürzt wie die Aristocraft Caboose! |
Cabooses in Spur Fn3 1:20,3 Modell: F. Rossi |
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Echt schön wirkt auch der "Long Caboose" von Bachmann, der in dieser Ausführung auch innen voller Details ist. Modell: F. Rossi |
Der letzte am Zug, und auch das noch von hinten. |
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Der Boden ist dafür immer noch trocken, also nix wie rein in den Caboose. |
Ein "Transfercaboose" auf der Anlage von Haworth www.haworthingeneering.com eine sehr interessante Seite. |
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Ein paar Bilder von den richtig grossen Cabooses, warum nicht?! | |
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Bild: Internet Clip Art Caboose Das Bild lässt sich vergrössern. |
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Im Kompromiss an die Nietenzähler, was hier nicht mit auf dem Bild ist, bleibt eurer Fantasie überlassen. Ist wie beim Schäfchen zählen während dem Einschlafen. Das Bild lässt sich vergrössern. |
Weiter mit Originalbildern aus dem Internet |
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Hier ein Bay Window Caboose mit Biergarten auf dem Dach. Der gehört wohl einem alten Wädenswiler, der sein Cardinalbier von der Brauerei am Zürichsee nicht vergessen kann. Hilfe, hat jemand meine Cupola gefunden? |
Das muss für die Nietenzähler unter uns zu einem Orgasmus führen, oder?! |
Von weiter weg und rechts von nah. |
Also das mit dem Fenster zupappen, scheint sich rumgesprochen zu haben. |
Also das geht zu weit. Ein Caboose als Caboose anzuschreiben, wo sind wir denn da! Ich bin auch ein Wagen oder wie in Zürich geschehen, ich bin auch ein Tram. Ein "Blueprint" wie rechts beschrieben. |
Alte Pläne verraten viel. Mit wie viel Liebe wurde damals noch gezeichnet, alles ohne Computer. Die Vermassung wurde noch mittels mechanischer Rechnungsmaschinen vorgenommen. (Siehe Bild unten) Tusche mit alten füllfederarigen Stiften aufgebracht. Durchsichtiges Papier wurde benutzt, um später davon in Form von Heliografien oder eben wie in Amerika üblich, mit Blueprints zu arbeiten. Übrigens: geändert wurde noch mittels einer Rasierklinge mit der falsch Gezeichnetes weggekratzt wurde. Das ging bis zu fünf mal, dann gabs unweigerlich ein Loch im Papier. Darauf folgte ein roter Kopf, und das Ganze musste neu gezeichnet werden. Für so einen Plan wie oben, dauerte es ungefähr eine Woche. Woher ich das weiss? Das war noch so zu Beginn meiner Ausbildung! Fragen sie mal einen heutigen Bauzeichner, der bekommt schon blutige Schweissperlen, wenn er nur ein Fenster zweimal zeichnen muss, weil grad die Funktion "kopieren" auf dem Computer nicht geht. Und jetzt sehen sie sich die heutigen Häuser an. Seelenlose Bunker, an denen die Kopierfunktion unzählige Male umgesetzt wurde. Die Rechenmaschine der damaligen Zeit nannte sich "MONROE" Was merint Ihr wie gerne wir Lehrlinge damals daran rumgefingert haben.Addieren erfolgte durch Kurbeldrehen Stellen durch drehen der anderen Kurbel. Das war noch eine analoge Rechenmaschine. |
Original? ... Ja klar! unser Convention Caboose in Original Grösse | |
The Tickethouse an der 10. Convention. |
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